Belgrad – Surduk – Beška – Novi Sad: 90 km
Gestärkt mit French Toast plus Nussnougat-Creme und viel Kaffee konnte es wieder losgehen. Entlang der Donau verließen wir Belgrad um uns auf der bereits bekannten Hauptstraße vom Herweg zu stürzen. Der Verkehr ging einigermaßen. Nach 16 Kilometern verlässt der Eurovelo 6 die Straße und biegt endlich nach rechts ab. Ab diesem Punkt änderte sich die Landschaft merklich. Die Strecke führte uns durch eine eher monotone Umgebung, die von weiten Feldern und wenigen Sehenswürdigkeiten geprägt war. Zudem hatten wir mit starkem Gegenwind zu kämpfen, der die Fahrt zusätzlich erschwerte.
Zum Schluss der Etappe gab es noch einige lange Anstiege bevor es einige Kilometer rasant bergab ging. Die Donau haben wir eigentlich nie gesehen.
In Novi Sad bleiben wir wieder in einem zentral gelegenen Appartement für die Nacht. Mit Campingplätzen sieht es hier sehr schlecht aus. Die Unterkünfte sind aber nicht sehr teuer und immer sehr sauber und gut eingerichtet. Die Fahrräder konnten wir in der Tiefgarage sicher unterstellen.
Novi Sad, die zweitgrößte Stadt Serbiens, liegt an der Donau und ist bekannt für ihre kulturelle Vielfalt und lebendige Geschichte. Highlights sind die Festung Petrovaradin, das EXIT Festival und eine recht charmante Altstadt. Die Stadt ist ein bedeutendes Kunst- und Bildungszentrum und war 2021 Kulturhauptstadt Europas.
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Streckenverlauf:
