Husby – Hvide Sande – Nymindegab – Varde – Ribe: 133km

Die Einheimischen hatten Recht. Morgens gerade noch den Schlafsack trocken verpacken können, dann kam der Regen. Das Zelt musste leider klitschnass verpackt werden. Nach einer guten halben Stunde zog die Regenfront weiter und es kam blauer Himmel zum Vorschein.

Zum Glück vorbei
Eine Stunde später

Ich überlegte schon den ganzen Tag was ich schreiben könnte, immer nur das Wetter wird bestimmt langweilig. Nach 100km dann ein leises „Peng“, bei dem man sofort weiß, dass etwas kaputt ist. Auf den ersten Blick war nichts zu sehen, aber das Hinterrad hat irgendwo geschliffen. Grund war eine gebrochene Speiche die zu einem Achter führt. So ein Mist! Das schleifende Schutzblech konte ich mit einem Kabelbinder vom Rad fern halten. Nach Ribe waren es noch 30km. Laut Google gibt es da 2 Fahrradhändler. Ich habe nur schnell in Ribe das Zelt aufgebaut und bin zum ersten hingefahren. Riesiger Laden, ähnlich dem Zweirad Stadler bei uns. In der Reparaturannahme habe ich mein Problem geschildert und der Mechaniker fragt, ob ich darauf warten will. Wie bitte? Darauf warten können? Kurz den gestrigen Bierkonsum überschlagen und erkannt, er meint es wirklich so. 30 Minuten später hatte ich eine neue Speiche und einen neuen Reifen hinten. Der Schwalbe Silentio hat 3,500km gehalten. Der Vittoria Randonneur nur 2000km. Jetzt ist ein Schwalbe Marathon darauf. Während der Wartezeit gab es umsonst Kaffee und ich habe neue Überschuhe gekauft. Die Alten waren fertig und ich werde sie bestimmt noch öfters brauchen.

Super Campingplatz mit Luxus Sanitäranlagen in Ribe. Das Areal für die Zelte ist angenehm groß.

Beste Küche aller Campingplätze

Morgen sind es dann nur noch wenige Kilometer bis Deutschland.

 

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